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Bürgerprojekte

› DOG SHIT PROJECT ‹

LIEBE CONNEWITZER BÜRGER,
Wir lieben unsere Vierbeiner! Trotzdem stört sich ein großer Teil der Connewitzer Bürger an deren duftenden und optisch unschönen Hinterlassenschaften auf den Straßen, den Bürgersteigen oder in den Gärten sowie auf den Spazierwegen im geliebten Leipziger Auwald.

Es steht fest

In einer letzten Umfrage unseres Bürgervereins schaffte es das Thema ›Hundekot‹ in Connewitz glatt auf Platz eins! Sogar bei denen, die selbst einen Hund haben. Annähernd 95% unserer Mitglieder, fühlen sich durch die Hinterlassenschaften unserer vierbeinigen Mitbürger belästigt. Der Duft, die Tretminen, der optische Eindruck und die ständige Sorge in einen der Häufchen zutreten, hat die Haufenkolonien entlang der Bürgersteige, auf Spazierwegen, im Wald oder in den Gärten von Anwohnern berühmt berüchtigt gemacht. 70% unserer Mitglieder waren der Meinung, dass der unangenehme Zustand sich in letzter Zeit verstärkt hat. Aus diesem Grund wurde das Thema Hundekot als einer der wichtigsten Klärungspunkte im Verein gekürt. Das hat uns als Vorstand vor einige Herausforderungen gestellt. Wir wollen nun erstens als Startschuss für dieses Projekt gern eine Umfrage in einem größeren Umfang durchführen, weil wir hoffen auf diese Weise einen breiten Kreis an Unterstützern zu gewinnen. Wenn Ihr Euch nun angesprochen fühlt, dann meldet Euch bei uns.


Helft mit!

Wir wollen dem fortwährenden Meckern und Schimpfen hinter vorgehaltener Hand gern den Kampf ansagen und zur Befriedung ein breit angelegtes Projekt initiieren, welches den Versuch wagt eine Lösung zum Wohle der Bürger in Connewitz zu finden. Wir hoffen mit dieser Aktion gemeinsam ein Netzwerk an Interessenten zu gewinnen, die sich für dieses Anliegen gemeinsam stark machen. Das können Privatpersonen, Vereine und Organisationen sein, aber auch städtische Einrichtungen, ortsnahe Firmen, und Ämter. Wir waren uns einig, dass wir mehr Hundekot-Entsorgungstonnen, die ›Dog Shit Stations‹ brauchen, die relativ engmaschig verteilt in Connewitz über ein weiteres Netzwerk an freiwilligen Helfern auch regelmäßig geleert werden. Wir brauchen eine breite Akzeptanz und ein gegenseitiges Verständnis und Respekt für die Situation, damit das ›Dog Shit Project‹ von den Bürgern angenommen und auch genutzt wird und wir hoffen, dass sich sämtliche Hürden und Unwegsamkeiten auf dem Weg zur Umsetzung des Projekts im solidarischen Miteinander lösen lassen, denn immerhin entbrennt an der Liebe zum Vierbeiner, zahlreiche Diskussionen und viele Emotionen sind beteiligt.

Wir danken ausdrücklich denen, die sich an diesem Thema besonders in den letzten Jahren ehrenamtlich immer wieder versucht haben und laden sie ein mit uns gemeinsam einen weiteren Versuch zu starten!

Für diejenigen von Euch, die helfen möchten, starten wir zunächst einen Spendenaufruf und bitten um Kontaktaufnahme mit uns. Wir starten das Projekt ›Dog Shit Project‹ zunächst mit einer breiten Umfrage unter den Bürgern und hoffen, dass wir mit der Gründung einer Interessengemeinschaft zu diesem Thema viele an einen Tisch bekommen. Ziel ist es langfristig, mit gegenseitiger Toleranz einen Kompromiss zu suchen, der es ermöglicht das die Vierbeiner in Connewitz uns nur noch Freude bereiten und die miefenden Hinterlassenschaften in breiter Akzeptanz ein Zuhause in den ›Dog Shit Stations‹ findet, denn immerhin suchen viele Mitbürger auf den Straßen, Spazierwegen, Gehwegen und Waldwegen am angrenzenden Auwald sowie in den angrenzenden Gärten von Anwohnern einen Ausgleich vom Alltag.